Stift Viktring

Das Stift Viktring ist ein ehemaliges Kloster der Zisterzienser (OCist) und heutige Pfarre in Viktring in Österreich.

Geschichte

Stift Viktring wurde 1142 von Mönchen des Zisterzienser-Ordens aus dem Kloster Villers-Bettnach gegründet; möglich wurde dies durch eine großzügige Schenkung des Grafen Bernhard von Spanheim-Marburg und dessen Ehefrau Kunigunde. Bereits im darauffolgenden Jahr wurde am 13. Mai Eberhard als erster Abt des Stiftes eingesetzt.

Nach 60 Jahren konnte Erzbischof Eberhard II. 1202 endlich die Klosterkirche weihen.

Durch das Hofdekret vom 19. Mai 1786 wurde Stift Viktring durch Kaiser Joseph II. aufgehoben. Am 8. Juni erging die Verordnung des Guberniums über die Aufhebung und am 1. August begann die eigentliche Aufhebung vor dem versammelten Konvent.

Am 10. November 1788 ersteigerten die Brüder Johann und Christoph Moro einen Teil der Stiftsgebäude inklusive der Grundstücke und etablierten ihre Tuchfabrik. 1796 gelang es den Brüdern Moro, die Staatsherrschaft Viktring langfristig zu pachten. Der Aufschwung der Fa. „Gebrüder Moro“ war ein gewaltiger; 1816 besucht Kaiser Franz I. mit Kaiserin Karoline die Tuchfabrik.

Die Verbindungen zum Kaiserhaus wurden weiter sorgsam gepflegt: 1850 und 1852 besuchte Kaiser Franz Joseph II. die Familie Moro im ehemaligen Stift Viktring.

Ab 1897 gehörte das komplette Stift der Familie Moro. 1925 verkaufte Adeline von Botka, das letzte Mitglied der Familie Moro, die Tuchfabrik „Gebrüder Moro“ an Baron Josef Aichelburg-Zosenegg. 1942 beging dieser Selbstmord und die Firma wurde von Hamburger Aero-Maschinen- und Werkzeugfabrik übernommen. 1956 übernahm die Fa Reichmann den Betrieb und ging aber schon zehn Jahre später in Konkurs.

1970 erwarb die Republik Österreich die Gebäude und richtete hier 1977 ein Gymnasium ein; eine Expositur des 2. BG Klagenfurt bezog die Räumlichkeiten. 1980 wurde Viktring selbstständig als „Realgymnasium unter besonderer Berücksichtigung der musischen Ausbildung“. Am 23. September 1999 war dafür dann die offizielle Schuleröffnung des BRG Klagenfurt-Viktring.

Im Besitz der Pfarre Stift Viktring sind nur die Stiftskirche sowie die ehemalige Prälatur.

Äbteverzeichnis des Zisterzienserklosters Viktring

Es nennt von 1143 bis zur Schließung der Niederlassung 1786 insgesamt über 50 Väter der Mönche. Für das Mittelalter hat es Magda Roscher zusammengestellt. In der Frühzeit des Klosters bekleideten sie diese Funktion durch die niedrige Lebenserwartung oft nur wenige Jahre. Eberhard 1143 – 1157 Er trug die Verantwortung für die kleine, wahrscheinlich aus 13 Personen bestehende Mönchsgemeinschaft durch 14 Jahre. Seine Einsetzung erfolgte ein Jahr nach der Besitznahme von Viktring. Eberhard scheint in Urkunden wiederholt als Zeuge auf.

Gottfried 1157 – 1163

In Urkunden ist er nicht nachweisbar.

Konrad I. 1163 – 1170

Auch er ist urkundlich nicht nachweisbar. Meinhard 1171 – 1175 (gest. 1183)

Ludwig 1175 – 1191

Berthold 1192 – 1194

Balduin 1194 – 1200

Konrad II. 1202 – 1211

1203 wird ein beim Kloster erbautes Spital erwähnt.

Heinrich I. 1213 – 1215

Das Kloster wird Hausbesitzer in Villach.

Nikolaus I. 1215 – 1217

Konrad III. 1217 – 1224

Um 1220 erwirbt Viktring in Marburg an der Drau ein Haus. Das Kloster wird dann zu einem der größten städtischen Grundbesitzer. 1488 sind es 28 Häuser. Außerdem hat das Kloster Weingärten in der Untersteiermark.

Thomas 1224 – 1226

Johann I.

Sein Name taucht nur in einer Urkunde von 1235 auf.

Arnold 1236 – 1238 (gest. 1244)

Herbrand 1239 – 1246

Er legt sein Amt zurück und stirbt 1252.

Heinrich II. 1247 – 1249

Friedrich 1251 – 1256

Jakob I. 1257 – 1260

Ägidius 1260 – 1270

Albert I. 1270 – 1280

Er dürfte abgesetzt worden sein.

Jakob II. 1280 – 1281

Albert II. 1286 – 1290

Nur in diesen Jahren nachweisbar.

Nikolaus II. 1293 – 1303

Simon 1303 – 1309

In dieser Zeit ist er als Abt gesichert.

Johann II. 1312 – 1345

Er befand sich als Mönch seit 1307 nachweislich im Kloster. Im Dezember 1312 urkundete er bereits als Abt. Er stand dem Kloster 33 Jahre, 8 Monate und 26 Tage lang vor. In Klagenfurt besitzt das Kloster schon mehrere Häuser.

Nikolaus III. 1347 – 1390

Er ist erst ab 1347 nachweisbar Abt. Da er dem Kloster über vier Jahrzehnte vorsteht, muß er schon in verhältnismäßig sehr jungen Jahren zur Abtwürde gelangt sein.

Johann III. 1391 – 1413

Großbrand im Klosterareal.

Andreas 1413 – 1423

Johann IV. 1423 – 1425

Urkundlich ist er nicht nachweisbar.

Christian 1425 – 1428

Johann V. 1429 – 1448

Er erhält vom Basler Konzil die Pontifikalien.

Die Pfarre St. Zeno in Kappel an der Drau wird Klosterbesitz. Sie reicht von Glainach bis Suetschach. Für die Ausübung der Seelsorge stehen den Kaplänen Reitpferde zur Verfügung. Sie melden ihre Ankunft mit Hörnerschall an bestimmten Stellen des Weges.

Gerhard II. 1448 – 1467

Sein Figurengrabstein in der Bernhardkapelle hat sich erhalten.

Mathäus I. 1467 – 1481

Im Konvent macht sich böser Geist breit, es kommt zu wüsten Ausschreitungen, die Mönche greifen den Abt tätlich an und misshandeln ihn so schwer, dass er stirbt.

Johann VI. 1482 – 1501

Er lässt 1488 den gesamten Klosterbesitz auf der Grundlage eines älteren Urbars in ein neues übertragen. Mehr als 50 Huben konnten nicht mehr eruiert werden. Noch immer kehrt der Friede nicht ein, eine Visitation jagt die andere, es gibt einen zweiten Abt, doch schließlich vermag sich Abt Johann doch zu behaupten. Wahrscheinlich resignierte er zugunsten von Lang.

Mathäus Lang von Wellenburg 1502 – 1523/24

Die Rivalitäten führten zur Einsetzung eines ordensfremden kaiserlichen Günstlings in Viktring. Lang bringt die Wirtschaft wieder in Gang.

Polydor de Bressanis 1525 – 1534

Sebastian Schenk 1534 – 1544

Ein Kärntner.

Bernhard Taindl 1544 – 1570

Ein Kärntner.

Adam Brugger 1571 – 1582

Ein Kärntner.

Philipp Dominik 1562 – 1598

Ein Kärntner.

Georg I. Gorian 1598 – 1608

Er resignierte.

Georg II. Reinprecht 1608 – 1643

Erstmals wird ein Viktringer Abt Verordneter des Kärntner Landtages. 1608 kommt es zum Verkauf des gesamten Besitzes in Krain.

Georg III. Ding 1643 – 1645

Er resignierte.

Bernhard II. Grieser 1645 – 1649

Er stand dem Kloster nicht bis zu seinem Ableben vor.

Lukas Blatnik 1649 – 1652

Er stammte aus Kärnten.

Christoph Locher 1652 – 1657

Er war Kärntner und blieb nicht bis zu seinem Tode Abt.

Wilhelm Malle 1657 – 1691

Endlich wieder ein Abt, der das Kloster über Jahrzehnte leitete. Malle war gebürtiger Klagenfurter. In seine Zeit fiel die Errichtung des Marienbrunnens im ersten Klosterhof.

Benedikt I. Türk 1691 – 1701

Sein Grabstein befindet sich in der Taufkapelle, in den Boden eingelassen.

Johann VII. Moser 1702 – 1717

Der Abt holt den bekannten Stuckateur Kilian Pittner nach Viktring.

Edmund Kamperger 1717 – 1720

Er stiftete 1719 die Barockorgel.

Benedikt II. Wulz 1720 – 1763

Schreitet gleich zu Beginn an den weitgehenden Neubau der Klosterobjekte. Es werden sogenannte Kaiserzimmer für höchsten Besuch eingerichtet. In Klagenfurt kommt es zum Bau des Viktringer Hofes in der Karfreitstraße 1. Anläßlich der Erbhuldigung Kaiser Karls VI. wurde der Viktringer Abt mit der Würde eines Erblandhofkaplans bedacht.

Siegmund Zopoth 1763 - 1764

Das Kloster bewirtschaftete etwa 20 Fischteiche. Das Abfischen brachte hohe Erträge. In einem Zeitraum von drei Jahren waren es im Klostergraben 517 Karpfen, 78 Hechte und 32 Waller, im Wintschacher Teich 1030 Karpfen, 212 Hechte und 46 Waller und im großen Steiner Teich 1569 Karpfen, 170 Hechte und 80 Waller.

Bernhard III. Maria Winterl 1764 – 1780

Konstantin Rabitsch 1781 – 1786

Der letzte Abt war ein tüchtiger Mann und das Kloster schuldenfrei. Die Meierei umfasste in Viktring 64 Joch Ackerland, 123 Joch Wiesen und Weiden, mehrere Waldungen und die Maierniggalm. Der Viehbestand setzte sich zusammen aus 7 Pferden, 59 Rindern, 64 Schweinen, 36 Schafen sowie Geflügel (darunter Enten).

Die Tuch- und Lodenfabrikanten

Die Brüder Christoph und Johann Moro befanden sich erst seit kurzem in Klagenfurt und hatten am Neuen Platz ein Stoffgeschäft. Sie betrieben auch eine kleine Leintuchweberei und waren auf der Suche nach einer für sie geeigneten größeren Produktionsstätte. Sie trugen sich wohl auch mit der Absicht, eine Tuchfabrik einzurichten, trotz des Umstandes, dass es schon eine solche in einem riesigen Gebäudekomplex am Fuße des Kreuzbergls gab und der Inhaber vom Staat in jeder nur erdenklichen Weise gefördert worden war.

Als im Sommer 1786 die Neuigkeit die Runde machte, das Viktringer Kloster werde geschlossen, beflügelte das wahrscheinlich ihre Phantasie bei dem Gedanken, dass man die frei werdenden Objekte als Fabrik verwenden könnte. Als es aber hieß, dass daran gedacht sei, ein „Ergötzungszentrum“ mit Wirtshaus, Bad, Schießstätte, Tanzsaal, Kegelbahn und Sommerwohnungen für den Adel zu schaffen, sahen die Herren Moro ihre Felle wieder davonschwimmen. Als dann aus dem Projekt doch nichts wurde, schöpften sie sicher wieder Hoffnung, Räume für ihre Zwecke in Benützung nehmen zu können. Im November 1788 hatten sie endlich den Fuß im Türspalt – bei einer öffentlichen Versteigerung erhielten sie den Zuschlag für einen Teil des Gebäudekomplexes und mehrere Grundstücke. Dafür hatten die Moros fast 10.000 Gulden aufzubringen.

Im Jahr darauf sicherten sie sich die Erbpacht für weitere Teile der klösterlichen Hinterlassenschaft in Viktring. 1791 wurde diese Vereinbarung vom Kaiser mit der Begründung zurückgenommen, dass weder jemals eine Übergabe noch eine Abschlagszahlung erfolgt seien. Ab 1796 war man dann tatsächlich Pächter von Teilen der Staatsherrschaft.

In Pacht hatten die Fabrikanten gegen einen jährlichen Pachtzins von 12.363 Gulden auf 20 Jahre die Wirtschaftsgebäude, das Wohnhaus des Gesindes, die Ziegelei, Wagenschuppen und Heuharfe sowie 744 Joch und 900 Klafter Grund, davon waren 480 Joch Wald; 300 Joch lagen allein in Opferholz. Man behalf sich aber auch weiterhin mit Erwerbungen im Kaufwege. Den Rest erstand 1833 Johann Josef Fürst von Liechtenstein.

Die beiden Brüder gründeten die Tuchfabrik, schlugen in Viktring Wurzeln und bewiesen einen langen Atem, denn es ging lange Zeit nicht aufwärts. Da Industriepioniere bei den Habsburgern hoch im Kurs standen, wurden auch die Moro-Brüder nobilitiert. In der Standeserhöhung hätte man eine Dankabstattung sehen können, denn die beiden Herren hatten sich um die Klagenfurter Tuchindustrie verdient gemacht; ihnen war es zuzuschreiben, dass es diesen Industriezweig hier überhaupt noch gab. Man darf nicht vergessen, dass die große Fabrik Thys zusperrte und Rauscher sich von der Tuchfabrikation zurückgezogen hatte. Die Moros garantierten zu diesem Zeitpunkt den Fortbestand der Tucherzeugung in Klagenfurt zwar nicht, aber ihr Engagement berechtigte zu Hoffnungen für die Zukunft. Sie hatten sogar den Thys’schen Zweigbetrieb an der Walk 1813 käuflich erworben und arbeitslos gewordene Werkmeister und Arbeiter übernommen.

Die Gründergeneration erlebte den Aufstieg der Fabrik zum bedeutenden wirtschaftlichen Großunternehmen nicht mehr. Johann Moro starb 1816, Christoph Moro 1823, seine Frau Josepha 1817. Sie hatte mit 19 Jahren in die Familie Moro eingeheiratet und dann zehn Knaben geboren, von denen sechs am Leben blieben. Ihr verdankte der Viktringer Betrieb viel. Während sich ihr Mann hauptsächlich der Landwirtschaft zuwandte, kümmerte sie sich um die Fabrik. Sophie von Moro über ihre Großmutter: “Im Winter wie im Sommer gleich angezogen, eilte sie von früh bis spät in den Fabrikräumen umher, verstand und überwachte alle Arbeiten und förderte das ganze Unternehmen durch eigene Erfindungsgabe und Geschicklichkeit... Mehrmals wurde mir erzählt, dass die Kinderwärterin ihr den Säugling in die Fabrik nachtrug und sie sich, wo immer sie war, oft auch auf einer Stiege, niedersetzte, um das Kind zu stillen.“

Die Nobilitierung der Viktringer erfolgte 1816, die Erhebung in den Ritterstand 1819. Das Herrscherhaus stattete der Industriellenfamilie des öfteren persönliche Besuche ab und verlieh den Fabrikanten hohe Orden. Ein Grund für diese Aufmerksamkeit war der, dass aus Viktring ein besonders feines Tuch für scharlachrote und weiße Offiziersuniformen kam. 1855 heimste Moro auf der Pariser Ausstellung großes Lob ein. Es hieß anerkennend: „In Offizierstüchern stand, was die Farbe betrifft, die Fabrik der Gebrüder Moro obenan. Ihr Ponceau war von einer Schönheit und einem Feuer, wie es weder Frankreich noch Preußen aufweisen. Ihr weißes Tuch blieb unerreicht auf der Ausstellung, und jeder Fachkenner sprach die höchste Verwunderung über die seltene Reinheit der Farbe aus. Auf welcher Höhe die Gebrüder Moro in der Fabrikation ihres weißen Tuches stehen, ergab namentlich der Vergleich mit dem an sich gelungenen Fabrikate von Johann Erckens Söhnen in Bartscheidt, denn letzteres wurde von dem ersteren vollkommen in den Hintergrund gedrängt.“

Die Fabrik war für die Bevölkerung dieser Gegend ein Segen. Sie beschäftigte bis zu 800 Personen. Nicht selten waren es gleichzeitig drei Generationen aus einer Familie, ein Arbeiter der ersten Stunde, seine Kinder und Kindeskinder. Man fühlte sich als große Familie, nahm aufeinander Rücksicht und begegnete einander mit Hochachtung.

In der zweiten Generation leitete Franz Ritter von Moro, Jahrgang 1782, den Familienbetrieb und machte aus ihm eine in Europa führende Feintuchfabrik. Studienreisen hatten ihn nach Belgien und Frankreich geführt. In der elitären Landwirtschafts-Gesellschaft fehlte er bei keiner Sitzung und seine Meierei stand für Versuchspflanzungen zur Verfügung. Man wollte damals in Kärnten in der Landwirtschaft etwas weiterbringen. 1830 hatten die Industriellen als Landwirte mit dem probeweisen Anbau von Runkelrüben begonnen und eine kleine Zuckerfabrik errichtet, die aber nicht lange bestand. Intensiv beschäftigen sich die Mitglieder der Familie Moro mit dem Garten- und Obstbau. Die Schlossgärten verwandelten sich in prachtvolle Grünanlagen, der öde Klosterhof wurde 1847 zum englischen Park. Ein besonderes Augenmerk galt den Obstkulturen. Die Auswahl an Spalier- und Tafelobst war groß. Durch Maikäferbefall entstand 1855 riesiger Schaden an den Kulturen. Es gab auf den Moro-Gründen etwa 400 Obstbäume der edelsten Sorte. Die Moros hatten einen eigenen Herrschaftsgärtner angestellt. Er war bis etwa 1890 tätig. 1850 übernahm der Industrielle mit 68 Jahren auch das Bürgermeisteramt der damals entstandenen Ortsgemeinde Viktring, zu der sich die Katastralgemeinden Goritschitzen, Viktring, Stein und Neudorf zusammengeschlossen hatten. 1851 befand sich Moro unter den Gründern der Gewerbe- und Handelskammer. Der Industrielle war Träger des Ordens der Eisernen Krone und seit 1834 Witwer; er schloß seine Augen im Alter von 84 Jahren am Heiligen Abend 1866.

Sein 1786 geborener Bruder Thomas Ritter von Moro war Mitinhaber der Tuchfabrik und Agrarökonom. Er zeigte großes Interesse an der Landwirtschaft und stand der Landwirtschafts-Gesellschaft durch viele Jahre als Präsident vor. Nach dem Kauf des Gutes Mageregg schritt er dort zur Trockenlegung von 20 Joch Grund und zum Neubau des Schlosses. In der Kärntner Sparkasse bekleidete er von 1837 bis zu seinem Tode 1871 einen der Direktorenposten.

In der dritten Generation der Viktringer Tuchfabrikanten, die die Produktpalette 1869 um die Lodenerzeugung erweitert hatten, standen dem Unternehmen Max und Leopold Ritter von Moro vor. Der 1817 geborene Max studierte in Wien Jus, war dann kurz im Staatsdienst tätig, ehe er 1845 in die Firma eintrat. Der Großgrundbesitz entsandte ihn in den Kärntner Landtag, die Kärntner Sparkasse hatte ihn zum Vizepräsidenten. Auch Leopold Ritter von Moro bekleidete öffentliche Ämter, so vertrat er im Reichsrat die Landeshauptstadt Klagenfurt.

Nach Viktring in die Verbannung

Zu den Leuten, die mit der Industriellenfamilie eng befreundet waren, zählte der Ungar Arthur von Görgei. Die Beziehungen zwischen den beiden Familien entwickelten sich in den 1840er Jahren; Theodor Ritter von Moro studierte in Prag Chemie und lernte auf der Universität den Görgei kennen. Der war Jahrgang 1818, hatte seine Offizierslaufbahn 1845 abgebrochen, um Chemie zu studieren. Als 1848 die Revolution ausbrach, eilte der Rittmeister a. D. zu den Streitkräften nach Ungarn, wo er vom Strudel der sich überschlagenden Ereignisse erfasst und mitgerissen wurde. Der damals 30jährige erwies sich in der Konfrontation mit der kaiserlichen Armee als derart geschickter Stratege, dass ihm das Oberkommando über die ungarischen Insurgententruppen übertragen wurde. Erst als Russland Österreich mit Truppen zu Hilfe kam, musste Görgei, um weiteres Blutvergießen zu vermeiden, die Waffen strecken. Während sich der ungarische Reichsverweser ins Ausland absetzte, Generäle hingerichtet und viele hohe Militärs und Regierungsbeamte in den Kerker wanderten, begnadigte der junge Kaiser Franz Joseph den Militär Görgei, weil ihm das der Zar nahegelegt hatte. Die Wiener Behörden schickten ihn in den Bezirk Klagenfurt in die Verbannung. Im Herbst 1849 traf Görgei mit seiner Frau Adele in Klagenfurt ein und nahm hier im Herbertstöckl Wohnung. Die Klagenfurter schlossen das Paar rasch ins Herz und ließen ihm so manche Unterstützung zukommen. Der Gewerbeverein wagte es sogar, dem in Ungnade gefallenen Mann den Sekretärsposten anzubieten, doch Wien verweigerte die Zustimmung zu einer solchen Bestellung. Die Görgeis, die Nachwuchs erwarteten, zogen mehrmals um, vom Herbertstöckl ins Haus Spinette am Villacher Ring und von dort in das Haus der Familie Holenia am St. Veiter Ring, ehe sie nach Viktring in die Villa Mitzi übersiedelten, die die Herrschaftsköchin der Moros mit ihren Ersparnissen gekauft hatte. Ab 1857 hatten die Ungarn ihr eigenes Haus, Jakob Marschitz hatte ihnen die Liegenschaft Schlosser verkauft. Da Arthur und Adele Görgei bei den Moros ein- und aus gingen, fragte das Militärkommando Laibach in Klagenfurt an, ob der Armeelieferant Moro überhaupt noch politisch zuverlässig sei. Natürlich behielt die Polizei Görgei im Auge. Als seine Frau einmal nach Ungarn reiste, befürchtete man, auch Herr Görgei könnte sich abgesetzt haben. Der Polizeidirektor von Klagenfurt überzeugte sich persönlich davon, dass Görgei noch in Viktring weilte. Mit Schaffung der Doppelmonarchie konnte die Familie Görgei 1867 in ihre Heimat zurückkehren. Görgei kam dann noch öfter zu Besuch nach Viktring. Vom Besitz Schlosser trennte sich die Familie 1888.

Die Schließung der Tuchfabriken

Franz von Moro war nicht der älteste Sohn von Christoph von Moro, aber er hatte von seinen fünf Brüdern das größte Interesse an der Fabrik bekundet und war deshalb im Testament zum Erben bestimmt worden. Sein Bruder Anton wurde an der Walk Fabrikbesitzer, Andreas, Joseph, Thomas und Eduard wurden 1824 stille Teilhaber.

Der Besitz in Viktring setzte sich zusammen aus dem Fabrik- und Wohngebäude (Konventgebäude), dem Färber- und Glashaus (Orangerie), dem Kuchlgarten, dem Garten hinter der Kirche, dem Stall mit der sogenannten Schütt, dem ganzen Wassergraben, dem Spitalgarten, dem im Spitalgarten erbauten Haus für die Fabrikarbeiter, Anteilen an Ackerflächen und Wald, der Bachwiese, der Winkelwiese, dem Brechlhaus, der Tuchwalk (Hausmühle), dem vormaligen Friedhof, dem Maschinengebäude auf der Wiese mit Wasserleitung und Wasserrad und dem 1816 erbauten großen Maschinengebäude mit Wasserleitung und Wasserrad.

Anton von Moro, seit 1815 mit Cölestine Freiin von Herbst vermählt, hatte Haus- und Grundbesitz in der St. Veiter Vorstadt, besaß die Fabrik an der Walk, bestehend aus dem neuen Spinngebäude samt Holz- und Waschhütte, der Wiese mit dem Glanmitterling, der Zimmermannkeusche, den Fabrikwiesen und der Jahrmarktwiese.

Zwischen der Glaninsel, dem sogenannten Mitterling, und dem Südufer des Flusses lief das unterschlächtige Wasserrad. Über eine Transmission mit einem etwa 50 cm breiten Riemen wurden die technischen Einrichtungen im Maschinenraum angetrieben.

Wann das Bleichhaus auf dem Mitterling errichtet wurde, ist nicht bekannt.

In Viktring wurde später wegen des hohen Wasserverbrauchs der Fabrik im Tauschwege der Rauschelesee erworben. In die Zeit von Max von Moro fiel der Bau der Fabrik in Wintschach. Ein altes Gebäude in Seebach wurde später an den Modestusverein verkauft, weil Pfarrer Amschl eine Kneipp-Kuranstalt eröffnen wollte.

Zweigbetriebe hatte Viktring in Pusarnitz, Mühldorf, Greifenburg und in Völkermarkt.

In den 1880er Jahren wurde der Moro-Besitz in die Firmen „Witwe Burger-Moro, Feintuchfabrik Walk“ und in „Gebrüder Moro, Tuchfabrik Viktring“ geteilt.

Wie ging es an der Glan weiter? 1880 beschäftigte die Fabrik 86 Arbeiter und es wurde vorwiegend Merinowolle verarbeitet. Mitte der 1880er Jahre konnte sie rotes Tuch für die Londoner Garde liefern. 1885 wurde eine Betriebskrankenkasse mit Kostenbeteiligung der Arbeiter eingerichtet. Nach 1910 begannen die Umsätze zurückzugehen, mit der Mobilmachung 1914 kam die Erzeugung fast zum Erliegen. Und in den Kriegsjahren ab 1916 versiegte die Wollzuteilung, weil die Fabrik kein Heereslieferant war. Die Außenstände gingen in die Millionen und erwiesen sich durch die politischen Ereignisse schließlich als uneinbringlich, da die Kunden jener Länder, die nun nicht mehr zu Österreich gehörten, die ihnen gelieferte Ware schuldig geblieben waren. Die Fabrik wurde in den Nachkriegsjahren an Dr. Ludwig Goll und Baron Robert Klinger von Klingerstorff zur Errichtung einer Lederfabrik verkauft. Die Zahlung der Kaufsumme sollte in sechs Halbjahresraten erfolgen. Durch die Inflation war die letzte Rate nur noch eine Schachtel Zigaretten wert. Die Lederfabrik sperrte schon 1923 wieder zu, das Gebäude wurde in Kleinwohnungen umgestaltet. In Viktring waren die Fabrikherren des Betriebes zwar nicht überdrüssig geworden, aber ihr Interesse daran war geschwunden. Max Ritter von Moro konnte seinen Pflichten als Firmenchef wegen Schwerhörigkeit und großer Vergesslichkeit nicht mehr nachkommen. Hinzu kam die Ungewissheit im Hinblick darauf, wer die Verantwortung für das Unternehmen einmal übernehmen würde, denn die Töchter Sophie und Johanna befanden sich die längste Zeit auf Reisen und den Sommer über kümmerten sie sich um die immer zahlreicher werdenden Künstlergäste in Viktring. Sophie laborierte seit 1881 an einem Augenleiden, das immer schlimmer wurde. Die beiden Damen waren zwar zur Fortführung der Fabrik entschlossen, aber die Entscheidungen, die zu treffen waren und getroffen wurden, waren nicht immer die glücklichsten. Der Maler Ludwig Willroider wurde sogar technischer Direktor und der mit den Moros verwandte Josef Emil Freiherr von Aichelburg Buchhalter. Des Letzteren Plan war es, die Fabrik in seine Hand zu bekommen. In Welzenegg besaß der Baron übrigens eine Farbenfabrik. Der Maler Franz von Defregger brachte frisches Kapital nach Viktring. Der Gesellschafter Leopold von Moro, der dem Prokuristen Aichelburg als einziger in der Familie nicht gut gesinnt war, schied als Gesellschafter aus. Das Heft hatte Aichelburg bald fest in der Hand. Er riß die Geschäftsführung an sich, begann mit der Zusammenlegung der Betriebe von Köttmannsdorf, Stein-Neudorf und Viktring am Hauptstandort Viktring und hielt sich die Erbtöchter und die Adoptivtochter Adelina von Gräfin Johanna mit monatlichen Apanagen vom Leibe. 1913 gingen der halbe Anteil der Firma und die Liegenschaften von Sophie ins Eigentum von Aichelburg über. Nach dem Ableben von Johanna 1925 zahlte er deren Erbin Adelina aus. Damit war er Alleininhaber in Viktring geworden. Er führte nun nach Abschaffung der Adelstitel den Doppelnamen Aichelburg-Zossenegg.

1880 bestand die Belegschaft aus 285 Arbeitern, gegen Ende der 1880er Jahre waren es in Viktring und an der Glan zusammen 174 Männer und 150 Frauen. 1888 erhielt die Viktringer Fabrik einen Großauftrag der Wiener Tramway-Gesellschaft. Gegen Ende des Jahrhunderts musste man eine schlechter werdende Zahlungsmoral der Kunden feststellen. Auch die Umsätze gingen zurück. Und die Erzeugung musste gedrosselt werden. Im Ersten Weltkrieg war der Betrieb unter staatlichen Schutz gestellt, er war voll ausgelastet und hatte fast ausschließlich Mannschaftstuch im Programm. Als die Jugoslawen 1919 Viktring besetzten, kauften sie die ganze Jahresproduktion auf, um sich bei den Viktringern lieb Kind zu machen. In den 1920er Jahren lief das Geschäft nur langsam an, erst 1927 verzeichnete man wieder Vollbeschäftigung; hergestellt wurde nur Billigtuch. 1928 mußte die Fabrik wegen eines Großauftrages an Loden und Tuch für Eisenbahner- und Straßenbahneruniformen sogar erweitert werden. In den 1930er Jahren war man zur Einführung von Kurzarbeit genötigt. 1938 zog die Spinnerei II in einen Neubau. Ab 1939 stand Viktring zum zweiten Mal im 20. Jahrhundert im Dienste der Kriegswirtschaft; es wurde nur mehr Militärtuch erzeugt.

Beim Fabrikherrn machte sich eine tiefe Abneigung gegen die Nationalsozialisten breit. Trotz wiederholter Aufforderung, als Lieferant der Deutschen Wehrmacht der NSDAP beizutreten, kam er ihr nicht nach, auch einen von der Partei einzusetzenden Betriebsführer lehnte er ab. Vorsorglich hatte sich der Siebzigjährige 1939 durch Schenkungsverträge an die Töchter Irmingard und Marielies seines Vermögens entledigt. Das Kapitalvermögen der Firma ging an Irmingard und das der Wiener Mantel- und Kleiderfabrik Igo an Marielies. Aichelburg-Zossenegg blieb allerdings Geschäftsführer in Viktring. Hier gab es zwei Produktionsschienen: Auf der einen wurde für die Front gearbeitet, auf der anderen lief die zivile Fabrikation. Um nach dem Krieg einen Vorrat an hochwertiger Wolle zu haben, ließ Aichelburg-Zossenegg im Firmeneigentum befindliche australische Schafwolle heimlich im Stiftsgebäude einmauern. Das wurde ihm 1941 zum Verhängnis. Wegen eines schweren Verkehrsunfalles in der Slowakei kam es zu einer längeren Abwesenheit von Viktring. In dieser Zeit verlor ein Angestellter, der Parteimitglied war, die Nerven und verriet das Versteck. Aichelburg-Zossenegg wurde unter Hausarrest gestellt, die beiden Töchter wurden in Sicherheitsverwahrung genommen. Vor die Wahl gestellt, Konfiskation des Vermögens oder Selbstmord, schied der Industrielle Anfang November durch eigene Hand aus dem Leben. Der Belegschaft wurde die Teilnahme am Begräbnis untersagt, aber sie hielt sich nicht daran. Die Töchter wurden unter Bewachung auf den Friedhof von Stein gebracht und mussten nach der Beisetzung des Vaters wieder zurück ins Klagenfurter Polizeigefangenenhaus. Erst nach sechs Wochen wurden sie entlassen. Die Fabrik bekam in der Person eines Färbers einen kommissarischen Leiter, aber die Produktion musste eingestellt werden, da Viktring von weiteren Heereslieferungen ausgeschlossen war. Die meisten Hallen wurden von der Hamburger Aero-Maschinen- und Werkzeugfabrik belegt, die hier bis zum Kriegsende für die Luftwaffe produzierte. Von der Viktringer Belegschaft mussten 250 Arbeiter abgestellt werden.

1946 wurde Viktring von der britischen Besatzungsmacht wieder freigegeben. Besitzer war zu dieser Zeit die Familie Dreihann-Holenia. Irmingard Aichelburg-Zossenegg hatte 1932 einen Baron Dreihann-Holenia zum Mann genommen. Der Betrieb erholte sich nicht mehr und musste 1956 verkauft werden. Die neuen Inhaber investierten große Summen, bauten eine neue Fabrik und bahnten Auslandsgeschäfte an, doch für Viktring war die Uhr abgelaufen. 1967 mußte Konkurs angemeldet werden. Es sollte zur Zwangsversteigung kommen, aber der Ablauf des Geschehens war dann ein anderer. Das Land Kärnten war bereit, für Viktring 6,1 Millionen Schilling auszulegen, der Hermagoras-Verein erhöhte das Angebot auf 7 Millionen, zum Zug kam schließlich mit 7,1 Millionen die Republik Österreich. Damit war das Zisterzienserdenkmal aus den Schlagzeilen.

Der Viktringer Besitz der Fürsten von Liechtenstein war 1963 für Aloisia Miller-Aichholz eingeantwortet worden. Die Miller zu Aichholz waren österreichische Großindustrielle. Viktor von Miller zu Aichholz (1845–1910) machte sich auch als Numismatiker einen Namen. Er besaß eine der größten Münzsammlungen und erarbeitete das Manuskript, das die Grundlage für das Werk „Österreichische Münzprägungen 1519–1880“ bildete.

Junges Leben in alten Mauern

Viktring war nicht nur durch die Mönche jahrhundertelang ein kulturelles Zentrum, es bestand als solches nach der Schließung des Klosters in der kunstsinnigen Industriellenfamilie Moro fort. Sie führte ein gastliches Haus und scharte um sich einen Freundeskreis aus Künstlern. Es herrschte ein schöpferischer Geist. Viele Familienmitglieder waren selbst künstlerisch begabt, sie befruchteten das Musikleben und bewiesen auf dem Gebiet der Malerei beachtliches Können. Mit ihrem Abgang wurde es in Viktring stiller, die Kunst schien sich von diesem Ort abzuwenden, der ehemalige Stiftskomplex zu vereinsamen und einer traurigen Zukunft zuzusteuern. Daran änderte vorerst auch der neue Besitzer, die Republik Österreich, nichts. Aber es reifte doch etwas heran, von dem niemand ahnte, dass es Viktring zu neuem Leben erwecken würde.

Und das kam so: 1970 hatte am 2. Bundesgymnasium in Klagenfurt ein Schulversuch mit Schwerpunkt Musik begonnen und 1976 war daraus das Realgymnasium mit besonderer Berücksichtigung der musischen Ausbildung geworden. Da dringend Räumlichkeiten für den Schulbetrieb gebraucht wurden, fasste man den Plan, das BRG nach Viktring zu verlegen. Im Eiltempo kam es zu Adaptierungen im schon desolaten Stiftsgebäude und 1977 konnte die Übersiedlung erfolgen. Wenige Jahre später unterrichteten an dieser Bildungsstätte in 32 Klassen 100 Lehrkräfte 900 Schüler. Zum BRG Viktring stieß dann noch das neue Musikforum Viktring-Klagenfurt mit seinen jährlichen Veranstaltungen. Damit war dieser historische Platz mit der reichen Tradition wieder ein Mittelpunkt von Kunst und Kultur. Viktring ist heute überhaupt ein großes Schulzentrum.

Siehe auch

  • Liste von Klöstern in Österreich

Quellenverzeichnis

Literatur

  • DEHIO Kärnten. Topographisches Denkmälerinventar, S. 997-1004. Verlag Anton Schroll & Co, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X
  • K.K. Central-Commission für Erforschung und Erhaltung von Kunst- und historischen Denkmalen: Kunst-Topographie des Herzogthums Kärnten, Wien, 1889, S. 321; S. 362-370; aus der K. K. Hof- und Staatsdruckerei
  • Stift Viktring 1142 - 1992. Festschrift zum 850. Jahrestag der Klostergründung, Land Kärnten Kultur, Klagenfurt 1992, Kärntner Universitätsdruckerei, Klagenfurt; keine ISBN
  • Franziszeischer Kataster und Grundbuch.
  • Magda Roscher: Geschichte des Cisterzienserabtei Viktring in Kärnten in der Zeit von 1142 bis 1534., Phil. Diss, Wien 1953.
  • Heinz Dopsch: Die Gründer kamen vom Rhein. Die Spanheimer als Stifter von St. Paul. In: Schatzhaus Kärntens, Band Beiträge, Klagenfurt 1991.
  • Herbert Stejskal: Kärnten. Geschichte und Kultur in Bildern und Dokumenten. Klagenfurt 1985.
  • Waltraud Krassnig: Die letzten Zistzienser des im Jahre 1786 aufgehobenen Stiftes Viktring. Diss, Graz 1985.
  • Klagenfurter Zeitung, Ausgaben August 1888.
  • Anton Kreuzer: Kärntner. Biographische Skizzen. 11 Bände, Klagenfurt 1995 – 2003.
  • Anton Kreuzer: Kärntner Porträts, Klagenfurt 1993.
  • Dr. Fritz Burger-Scheidlin: Moro. Ihre Familie und ihre Fabriken vom 16. bis zum 20. Jahrhundert. Mit der Familienchronik der Sophie von Moro., Maschinschrift, Kopie im Landesmuseum.
  • Joachim Eichert/Wilhelm Wadl: Die Geschichte der Familie Seebacher auf der Sarnighube in Seebach 1, zusammengestellt 2004 (KLA).
  • Edith Pergelier und Mauricio Pergelier: Historische Orgeln der Diözese Gurk-Klagenfurt, Seiten 13 bis 16; Copyright bei Austro Mechana MP-E37, Klagenfurt

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Olly Brezovar
8. July 2017
Great place, the perfect calamity in the nice green garden of the abbey and a church from the 11th century with beautiful altar.
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