Die Standseilbahn Dresden ist eine in Dresden verkehrende Standseilbahn, die 26. Oktober 1895 mit Dampfbetrieb eröffnet und 1910 auf elektrischen Betrieb umgestellt wurde.
Die Standseilbahn Dresden verbindet die Dresdner Stadtteile Loschwitz und Weißer Hirsch in der Nähe des „Blauen Wunders“. Die Standseilbahn mit Spurweite 1000 mm wurde am 26. Oktober 1895 mit Dampfbetrieb eröffnet. Die Baukosten betrugen 800.000 Reichsmark . Im Jahr 1910 wurde sie auf elektrischen Betrieb umgestellt. Die Bahn hat eine Streckenlänge von 547 m, dabei überwindet sie bei einer Maximalneigung von 29% einen Höhenunterschied von etwa 95 m und fährt dabei durch den Burgbergtunnel (96 m) und den Prinzeß-Louisa-Tunnel (54 m).
Die Strecke ist eingleisig. In ihrer Mitte befindet sich eine Ausweichstelle mit einer Abtschen Weiche, an der sich der berg- und der talfahrende Wagen passieren können. Die beiden Wagen sind durch ein Seil miteinander verbunden, welches in der Bergstation angetrieben und umgelenkt wird.
Die Standseilbahn wird von der Dresdner Verkehrsbetriebe AG betrieben.