Die Befestigungsanlage von Quilmes liegt im Nordwesten Argentiniens, im äußersten Westen der Provinz Tucumán. Sie wurde vom gleichnamigen Volk Quilmes als Schutz vor den angreifenden Spaniern erbaut.
Der größte Teil der Anlage liegt an einem Berghang in einer Nische, wo die gute Übersicht in kriegerischen Auseinandersetzungen entscheidend war.
Die Ruinen von Quilmes wurden im vergangenen Jahrhundert von Juan Bautista Ambrosetti einem Archäologen der Universidad de Buenos Aires entdeckt. Die Restaurierung der Anlage begann 1978 durch Forschergruppe, geleitet von Norberto Pelissero. Heute wird kritisiert, dass die dabei angewendeten Kriterien eher touristisch als anthropologisch anmuten.