Das National Air and Space Museum in den USA ist dem Smithsonian angegliedert. Es besteht aus drei Anlagen, von denen zwei der Öffentlichkeit zugänglich sind.
]] Das National Air and Space Museum in den USA ist dem Smithsonian angegliedert. Es besteht aus drei Anlagen, von denen zwei der Öffentlichkeit zugänglich sind.
Das National Mall Museum an selbiger Mall zentral in Washington D.C. gelegene Gebäude beherbergt seit Jahren viele Ausstellungsstücke aus der Luft- und Raumfahrt, z.B. die Spirit of St. Louis. Auch die Gelegenheit, einmal in seinem Leben einen 4 Milliarden Jahre alten Splitter echten Mondgesteins zu berühren, wird hier geboten. Zudem ist das Museum sehr interaktiv gestaltet und ist mit den vielen Exponaten, die zum Anfassen und Mitmachen einladen, auch für Kinder oder wenig Technikbegeisterte sehr interessant. Da die räumliche Expansion an dieser exponierten Stelle nicht gegeben war, wurde der Entschluss zur Gründung des zweiten Standortes gefasst.
Folgende Flugzeuge vertreten den deutschen Flugzeugbau.
Dieser neue Standort mit dem Namen Steven F. Udvar-Házy Center wurde im Dezember 2003 eröffnet. Benannt ist das Gebäude nach Steven F. Udvar-Házy, einem Mäzen des Museums und über die Firma ILFC der Luftfahrt stark verbunden und bekannt. Der neue Komplex liegt südlich des Washington Dulles International Airport in Chantilly (Virginia) und bietet sehr viel größere Flächen und Gebäude. Dort können Exponate wie eine SR-71 Blackbird oder das Space Shuttle „Enterprise“, die berühmte B-29 Superfortress Enola Gay oder eine Concorde besichtigt werden.
Auch hier sind Vertreter des deutschen Flugzeugbaus ausgestellt.
Es gibt noch einen weiteren Standort des Museums, den Paul E. Garber Komplex in Suitland-Silver Hill, Maryland.
Hier werden Exponate aufgearbeitet und gelagert, er ist für die Öffentlichkeit nicht mehr geöffnet. Unter den geplanten Restaurierungsobjekten ist auch die Horten Ho IX V3<ref <ref name="Horten IX">Horten IX (229) V3 Garber Facility Virtual Tour (englisch)</ref>, die 1945 von den Amerikanern in Friedrichroda erbeutet wurde <ref <ref name="Horten IX Friedrichsroda">Horten IX (229) V3 aus Friedrichroda Collections Database über die V3 (englisch)</ref>.
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