Das Museo del Oro (offiziell spanisch El Museo del Oro del Banco de la República de Colombia, deutsch Goldmuseum der Bank der Republik Kolumbien) ist ein Museum mit Hauptsitz in Bogotá, Kolumbien. Es stellt zum größten Teil aus Gold gearbeitete präkolumbische Fundstücke aus. Das Museum wurde von der Banco de la República de Colombia, der Staatsbank, 1939 zum Schutze des archäologischen Erbes des Staates gegründet.
Die Sammlung präkolumbischer Goldobjekte ist weltweit einzigartig und gilt als die größte ihrer Art (35.000 Stück). Unter den Ausstellungsstücken findet man aber auch aus Ton, Stein, Muscheln, Holz und Textilien fabrizierte Objekte. Hervorzuheben sind:
Im Erdgeschoss befindet sich der Empfang und die Kasse. Im ersten Stock sind zum größten Teil die nicht goldenen Ausstellungsstücke zu sehen und eine Einleitung zum geographischen und historischen Kontext der Funde. Der zweite und dritte Stock enthält fast ausschließlich Goldobjekte.
Das Museum liegt vor dem Parque Santander an einer TransMilenio-Haltestelle, die denselben Namen trägt. Geleitet wird das Museum von Clara Isabel Botero.
Die Banco de la República unterstützt auch folgende regionale Zweigmuseen des Museo del Oro: