Der Molecule Man ist ein Berliner Monumentalkunstwerk, welches im Mai 1999 von dem amerikanischen Bildhauer Jonathan Borofsky in der Spree nahe der Elsenbrücke und in der Nähe der Bezirksgrenze von Friedrichshain-Kreuzberg und Treptow-Köpenick aufgebaut wurde. Der Aufstellungsort ist nahe dem ehemaligen Dreierbezirkseck der vormaligen Bezirke Friedrichshain, Kreuzberg und Treptow und damit einer Nahtstelle des wiedervereinigten West- und Ostberlin. Es handelt sich dabei um drei 30 Meter hohe Männer aus Aluminium, die sich gegenüberstehen und in der Mitte treffen, was das Zusammentreffen der damaligen Bezirke Kreuzberg, Treptow und Friedrichshain symbolisieren soll. Heute treffen an der Stelle drei Ortsteile und zwei Bezirke zusammen. Das Kunstwerk wiegt etwa 45 Tonnen.
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Der Körper der Figuren ist von Löchern durchsetzt, die die Moleküle symbolisieren sollen, aus denen sie bestehen. Nach Aussage des Künstler soll dies daran erinnern,
Zu sehen ist das Kunstwerk auch von der Oberbaumbrücke. Finanziert wurde es durch die Allianz SE, die in den nahe stehenden Treptowers ihren Sitz hat.
Der Berliner Volksmund hat schnell andere Bezeichnungen für dieses Wahrzeichen gefunden: Die Skulptur wird in Anspielung auf die Löcher Die Dreikäsehoch oder Calgon-Männer genannt.
