Die Alte Münze in München wurde 1563-1567 von einem unbekannten Architekten für Herzog Albrecht V. und dessen Marstall und Kunstkammer erbaut. Durch einen Torbogen an der Südseite ist sie mit dem Alten Hof verbunden.
Die dreigeschossige Vierflügelanlage verfügt noch heute über ihren Renaissanceinnenhof, der mit Laubengängen ausgestattet wurde. Ab 1809 diente das Gebäude als Münze und erhielt seine klassizistische Westfassade nach einem Entwurf von Johann Andreas Gärtner. Im Zuge des Baues der Maximilianstraße wurden an der Nordseite Spitzbogenarkaden errichtet. Seit 1986 befindet sich im Gebäude das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege.